Immobilie als Altersvorsorge

25
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July
2025
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Wann lohnt sich der Einstieg noch?

Wenn es um die finanzielle Absicherung im Alter geht, rückt eine klassische Form der Vorsorge immer wieder in den Fokus: die eigene Immobilie. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten, schwankender Kapitalmärkte und inflationsanfälliger Sparformen erscheint „Betongold“ als verlässlicher Ruhepol. Doch was, wenn man nicht mehr Mitte dreißig ist? Lohnt sich der Einstieg in Immobilienbesitz auch jenseits der 50 – oder ist es dafür zu spät?

Warum Immobilien im Alter Sicherheit geben

Eine Immobilie kann im Ruhestand gleich doppelt entlasten: Wer selbst darin wohnt, spart Mietkosten –ein nicht zu unterschätzender Vorteil angesichts steigender Wohnpreise. Wer vermietet, profitiert von regelmäßigen Einnahmen, die eine willkommene Ergänzung zur Pension darstellen. Darüber hinaus gelten Immobilien als wertstabil –insbesondere in urbanen Regionen wie Wien, wo die Nachfrage nach Wohnraum konstant hoch bleibt.

Nicht zuletzt schützt eine Immobilie langfristig vor Inflation. Denn im Gegensatz zu Bargeld oder Sparguthaben verliert eine gut gewählte Immobilie selten an realem Wert – oft gewinnt sie sogar an Substanz.

Einstieg auch mit 50+ möglich?

Ja, und zwar durchaus sinnvoll – unter bestimmten Voraussetzungen. Entscheidend ist die persönliche finanzielle Ausgangslage. Wer über ausreichend Eigenkapital verfügt oder eine moderate Kreditsumme finanzieren kann, hat auch mit 55 oder gar 60 noch gute Chancen, von einer Immobilie zu profitieren.

Die Kreditwürdigkeit spielt dabei eine zentrale Rolle. Banken vergeben zwar auch an ältere Kreditnehmer Finanzierungen, allerdings mit kürzeren Laufzeiten oder speziellen Tilgungsmodellen. So kann z. B. über eine hohe Anfangstilgung oder eine Kombination mit Eigenmitteln eine tragfähige Lösung gefunden werden.

Wichtig: Die monatliche Belastung sollte auch im Ruhestand leistbar bleiben.

Standortfaktor Wien – urban, gefragt, zukunftssicher

Wien zählt nach wie vor zu den attraktivsten Immobilienmärkten Europas. Die stabile Nachfrage, die hohe Lebensqualität und die gute soziale Durchmischung machen die Bundeshauptstadt zu einem idealen Ort für werterhaltende Investitionen. Besonders gefragt sind innerstädtische Lagen mit guter öffentlicher Anbindung sowie Bezirke, die von städtebaulichen Entwicklungen profitieren.

Herausforderungen nicht außer Acht lassen

Natürlich sollte man auch die Herausforderungen kennen: Immobilien erfordern Pflege, Verwaltung und eine laufende Beobachtung des Marktes. Für Vermieter:innen kommen Fragen zum Miet- und Steuerrecht hinzu. Zudem sind Anfangsinvestitionen – etwa Grunderwerbssteuer, Eintragungsgebühren oder Renovierungskosten – realistisch einzurechnen.

Doch mit dem richtigen Partner an der Seite lassen sich diese Hürden gut meistern.

 

Fazit: Auch mit 50+ ein guter Plan

Der Einstieg in den Immobilienmarkt lohnt sich auch im späteren Lebensabschnitt – vorausgesetzt, die Finanzierung ist durchdacht und die Immobilie gut gewählt. Sie bietet im Alter nicht nur finanzielle Entlastung, sondern auch ein Stück Sicherheit und Selbstbestimmung. Wichtig ist, realistisch zu kalkulieren, Standorte mit Wertpotenzial zu wählen und sich fachkundig beraten zu lassen.

 

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